Schulprojekt im Religionsunterricht zum Thema Hoffnung
Schüler des WKSV pflanzen Apfelbäumchen
„Und wenn die Welt morgen unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Dieser Spruch, der von Martin Luther stammen soll, bildete das Leitthema für ein Projekt im evangelischen Religionsunterricht am Schulverbund zum Thema Hoffnung, das Religionslehrer Karl-Heinz Held mit Schülerinnen und Schülern der Klassen W 5 und W 6 durchführte. Am Beispiel von Apfelbäumen setzten sich die Kinder mit der Frage auseinander, was Pflanzen und Hoffnung miteinander zu tun haben. Gerade in dieser von Krisen und Kriegen geprägten Zeit, ist es wichtig, Zeichen für Hoffnung zu setzen. „Denn“, so Karl-Heinz Held, „wer pflanzt, hat Hoffnung auf eine spätere Ernte – für sich und für die Welt. So steht der Baum als Symbol für das Leben.“
Und um nicht nur darüber zu reden, sondern auch aktiv etwas zu tun, pflanzten die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Stadtgärtnermeister Jens Wehner in der Nähe der Schule ein Apfelbäumchen.
Die Apfelsorte heißt Topaz und ist eine ausgesprochen robuste Sorte. Genau das, was Schüler und Lehrer in dieser Zeit im Schulalltag brauchen!
Zum Schluss hat jeder noch seine Hoffnung auf eine Apfelschablone geschrieben und an den Baum gehängt.
Foto: WKSV
Text: Angelika Petermann